Highland-Games: Wir waren dabei!

Die Rheinische Post berichtet über die Lebenshilfe Highlander bei den Spielen im Uerdinger Stadtpark, 19. Juni 2024

Im Uerdinger Stadtpark: Einzug der Clans mit den „White Hakles Pipes and Drums“.

Alle Mannschaften stellen sich auf – ‚Lebenshilfe Highlander‘ mit neuen weiß-blauen Shirts.

Unser Team vor der ersten Aufgabe: „Timber Walk“.

Mit Kraft und Ausdauer hat jeder einzelne der ‚Lebenshilfe Highlander‘ die beiden Baumstämme mehrfach im Kreis um die Markierungen gezogen. Jede Runde gab einen Punkt.

Bei diesen Highland-Games hat die Lebenshilfe Krefeld mitgemacht

Angelika Fehmer war begeistert vom Einsatz aller Beteiligten. Hier ein Blick auf das Tauziehen der „Lebenshilfe Highlander“, das unsere Mannschaft gewonnen hat:
Die Highlandgames waren für unsere Mannschaft, die „Lebenshilfe Highlander“ ein tolles Event. Sie waren hoch motiviert bis zum Schluss.
Am Ende des Wettkampfes auf der Wiese im Uerdinger Stadtpark stand das Tauziehen, Tug-O-War, der absolute Höhepunkt der Highlandgames. Jeweils zwei Mannschaften treten im K.o.-System gegeneinander an, wobei es die Regel „best of three“ gibt. Unser Team musste anfangen und kämpfte gegen die „Gearls of Burnlight“ aus Nordhorn. Die Regeln waren schnell erklärt und der Hinweis, „runter mit euch, bis ihr das Gras am Popo spürt“ war nochmals ganz wichtig. Zwei Kämpfer aus dem Lebenshilfeteam waren körperlich zu erschöpft und konnten nicht mitmachen. Ersatz wurde schnell gefunden, Finn, der Freund einer Teilnehmerin, sprang ein und hat wirklich alles gegeben.
Den ersten Durchlauf gewann des Team der Lebenshilfe, dann gab es einen Seitenwechsel und die „Gearls“ gewannen klar. Dann kam der dritte und entscheidende Durchgang. Lautstark angefeuert mit „Zieh, Zieh“ oder „Pull, Pull“ gaben die „Lebenshilfe Highlander“ alles und gewannen diese Disziplin.

Henrik von Bihl berichtet von den Highland Games

„Es war wirklich von Anfang bis Ende ein unfassbar schönes Event. Wir wurden herzlichst von allen Clans aufgenommen und waren auch Teil des ganzen Geschehens. Es gab kein angepassten Gelände für uns, sondern wir haben an allen Disziplinen mit angepassten Gewichten teilgenommen und waren somit genauso integriert wie alle andere Teams.
Auch bei den Einzeldisziplinen war der gemeinschaftliche Support immer gegeben. Die Mitglieder des Team haben sich immer gegenseitig unterstützt, und auch die anderen Teams haben immer mit unterstützt, sodass mehr Energie und Motivation geschöpft werden konnten.

Eine Erkenntnis, die auch von diesem Event mitgenommen habe:
Unsere Sportler sind über sich selbst hinausgewachsen, haben als Team einfach unfassbar stark zusammengearbeitet und sich gegenseitig unterstützt.

„Super Geil“, „Danke, Danke, Danke“ oder auch „Nächstes Jahr kommen wir stärker zurück“ – so haben die Klientinnen und Klienten beschrieben, was für ein tolles Event die Highland Games für sie sind.

Als es zur letzten Disziplin gekommen ist, dem Tauziehen, hatten wir zwei Ausfälle und auch dort ist der Freund von Annabelle eingesprungen und hat uns tatkräftig unterstützt, sodass wir als Team dies für uns gewinnen konnten.

Im Namen des ganzen Teams:
Wir bereiten uns voller Vorfreude auf das nächste Event vor und freuen uns jetzt schon darauf, mit allen zusammen wieder einen tollen Wettkampf bestreiten zu können.“

Bei diesen Highland-Games macht die Lebenshilfe Krefeld mit.

Die Idee kommt aus Schottland: Männer in Schottenröcken werfen Baumstämme, messen sich beim Tauziehen und heben riesige, schwere Steine hoch. Nun kommt dieses sportliche Vergnügen zum zweiten Mal nach Krefeld.
Wir freuen uns, dass wir mitmachen und hoffen auf zahlreiche Zuschauer.

Training in Gartenstadt

Impressionen vom Training für die Highland Games: Alle hatten viel Spaß bei den verschiedenen Übungen.

Die Uerdinger Highlander haben ihr Programm für den 8. Juni vorgestellt.

Links im Bild: Henrik von Bihl, der mit zur inklusiven Mannschaft der Lebenshilfe Krefeld gehört.

Die Rheinische Post hat am 30. April berichtet.