Jubiläumsfeier

Zu diesem Anlass haben die Bewohnerinnen und Bewohner ihre Familien und auch die anderen Häuser der Lebenshilfe Krefeld eingeladen. St. Peter Uerdingen war vertreten, frühere Mitarbeiter mit Nachwuchs, und Angelika Fehmer und Christiane Gems vom Vorstand kamen zum Fest. Ab 13 Uhr wurden die Gäste herzlich von Bewohnerin Sabine Vogt und Mitarbeiterin Narjara Wandel begrüßt und gleich mit einem erfrischenden Getränk versorgt.

Die Tische unter den Zelten waren liebevoll dekoriert, mit Lavendel und Blumensträußen. Die Mitarbeitenden hatten viele Schüsseln mit leckeren Salaten und Beilagen vorbereitet; die üppigen Fleischplatten hatte das Haus bestellt.

Ein besonderes Geschenk war die selbstgebackene zweistöckige Torte mit Jubiläumsdeko: 30 Jahre.

Nach der offiziellen Begrüßung durch Einrichtungsleitung Melina Alscher richtete auch Bewohnerin Sabine Vogt das Wort an die Gäste. Anschließend hielt Vorstand Angelika Fehmer die Jubiläumsrede und ging besonders auf den Namensgeber Walter Taenzler ein. Sie betonte sein großes ehrenamtliche Engagement für das Haus: „Dieses Haus war die erste barrierefreie Einrichtung in Krefeld, das war sehr fortschrittlich.“

Taenzlers Pläne für das Haus waren weitsichtig: An den möglichen Ausbau des Daches ist schon damals gedacht worden. Er ist inzwischen fertig; dort oben arbeiten die Einrichtungsleitung Melina Alscher und das Büro für Leichte Sprache – Niederrhein.Das Haus hieß anfangs Wohnhaus Voltastraße und wurde etwas später in umgetauft. „Wir haben im September 1998 den neuen Namen ‚Dr.-Walter-Taenzler-Haus‘ gefeiert“, sagte Angelika Fehmer, die mit besonderer Freude auch Anke Taenzler-Tebbe begrüßte.

Da Walter Taenzler die Rosen so gern mochte, schenkte Vorstand Angelika Fehmer zum Jubiläum eine fein duftende rosa Rose.

Etwas später am Nachmittag kam die Moerser Band „Feinherb“ und spielte fetzige Songs. „Die Bewohner:innen haben viel getanzt und eine Mitarbeiterin hat später sogar auch am Mikro gestanden und mitgesungen“, berichtet Melina Alscher.
Zur Abkühlung an diesem Sommertag kam auch noch ein Eiswagen, wo sich jeder seine Lieblingssorte aussuchen durfte.