Kerstin Abraham, Vorsitzende Kuratorium Stiftung Lebenshilfe und Dr. Thomas Delschen, Vorsitzender der Stiftung bedanken sich bei Peter Spee für 25 Jahre Engagement.
Foto: Lebenshilfe Krefeld

Die Stiftung Lebenshilfe Krefeld wurde 1999 gegründet

Der gelernte Kaufmann Peter Spee, Jahrgang 1947, war von Anfang an dabei: „Ich habe 1999 die Stiftungsurkunde mit unterschrieben“, sagt er. Er hat in den 25 Jahren nur eine einzige Sitzung versäumt und ist nun zu seiner Verabschiedung gekommen.
Kerstin Abraham, Vorsitzende Kuratorium Stiftung Lebenshilfe und Dr. Thomas Delschen, Vorsitzender der Stiftung bedankten sich mit einem Präsent bei Peter Spee für 25 Jahre Engagement.

Das Gründungskapital betrug 300.000 DM, durch mehrere Erbschaften ist das Stiftungsvermögen auf über 1 Million angewachsen. „Meilenstein war die Erbschaft eines Hauses, mit dem wir Wohnraum für Frauen mit Einschränkung schaffen konnten“, sagt Spee.

In ihren Anfangsjahren hat die Stiftung sich auf individuelle Förderungen wie Zuschüsse zu Freizeiten oder Ausstattung konzentriert. Es wurden Kleidung angeschafft oder ein Koffer für die Ferienfreizeit. In den vergangenen Jahren standen dann eher nachhaltige Projekte im Vordergrund. Aus den Erträgen werden zum Beispiel die ‚Lebenshilfe Highlander’ mit Sportgeräten unterstützt oder Kunstprojekte wie die ‚Mal-Bar‘, die sich fünfmal im Jahr in einem Atelier trifft. Auch die Prüfgruppe vom Büro für Leichte Sprache erhält Zuschüsse, sowie die Lesekurse an der VHS.

Vorsitzender der Stiftung Lebenshilfe Krefeld ist Dr. Thomas Delschen, seine Stellvertreterin ist Angelika Fehmer. Nachfolger von Peter Spee wird Klaus Geurden, der sich auch im Vorstand der Lebenshilfe Krefeld engagiert.