Werner Zimmermann, seit der Gründung 1999 Vorstandsmitglied der Stiftung, hat seinen Posten aus Altersgründen zur Verfügung gestellt. Bei der regulären Herbstsitzung wurde nun Angelika Fehmer zu seiner Nachfolgerin gewählt.

Werner Zimmermann wurde 1943 in Berlin geboren. Seine Mutter, eine gebürtige Krefelderin, kam 1946 mit ihm nach Krefeld zurück.

Werner Zimmermann engagierte sich seit Gründung der Stiftung 1999 in ihrem Vorstand. Zweimal im Jahr tritt der dreiköpfige Vorstand zusammen, um Förderanträge an die Stiftung zu beraten. Zu den geförderten Projekten gehören etwa der Film „Die Götter müssen Klempner sein“, Konzerte der Rockgruppe „Rock am Ring“ oder Zuschüsse zu Reisen, Ausflügen oder Freizeitveranstaltungen wie das ‚Begleitete Radfahren‘. „Wir treffen unsere Entscheidungen im Sinne der Stiftung und gewähren dort Zuschüsse, wo es uns richtig und wichtig erscheint“, fasst Zimmermann nach 22 Jahren des Engagements zusammen. Sein Fazit: „Es war eine schöne Zeit, ich habe das gerne gemacht und räume nun meinen Platz für eine Jüngere.“

Angelika Fehmer war lange Jahre als Fachdienstleiterin des Ambulanten Wohnens bei der Lebenshilfe Krefeld tätig. Vor zwei Jahren hat sie die Leitung vom „Büro für Leichte Sprache – Niederrhein“ übernommen und wird nun zweimal im Jahr über die Förderanträge an die Stiftung mit entscheiden.

Auf dem Foto: Kerstin Abraham, Vorsitzende des Kuratoriums, bedankt sich bei Werner Zimmermann für 22 Jahre des Engagements in der Stiftung Lebenshilfe Krefeld.