Wohnhaus St. Peter

Wohnhaus St. Peter

Das Wohnhaus St. Peter liegt im Stadtteil Uerdingen und wurde im Oktober 1989 von 34 Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung erstmals bezogen. 2016 wurde das Gebäude abgerissen und an gleicher Stelle ein Ersatzneubau errichtet. Seit dem Einzug im Oktober 2017 leben jetzt 24 Menschen mit Behinderung in drei Wohngruppen.

Der Fußweg in die Innenstadt von Uerdingen dauert eine knappe Viertelstunde. Die angebotene Unterstützung für die Bewohnerinnen und Bewohner erfolgt bedarfsgerecht. Die pädagogische Arbeit basiert auf dem Konzept Willem Kleine Schaars.

Wohngruppen

Drei Wohngruppen mit jeweils acht Bewohnerinnen und Bewohnern

Zimmer

24 Zimmer

Mitbewohner

Erwachsene Menschen mit Behinderung oder Einschränkung

Ausstattung

Rollstuhlgerechte Einzelzimmer mit eigenem Bad und WC

Gemeinsame Räume

In jeder Wohngruppe gibt es eine Küche sowie einen Gemeinschaftsraum mit großem Esstisch sowie einem Wohnzimmerbereich mit Couchecke und Fernseher. Außerdem gibt es ein zentral gelegenes Pflegebad mit Hubbadewanne und einen großen Gemeinschaftsraum mit eigener Küchenzeile, der von Montag bis Freitag zur Betreuung der verrenteten Bewohnerinnen und Bewohner genutzt wird.

Barrierefreiheit

Das Haus ist rollstuhlgerecht und barrierefrei.

Aussenbereich

Vor jedem Gruppenraum befindet sich eine Terrasse, die Anlage hat zwei Innenhöfe. Außerdem gibt es Grünflächen rund um das Gebäude und angrenzend eine große Wiese.

Unterstützung & Angebote

  • Betreuung und Versorgung zu allen Tages- und Nachtzeiten nach individuellem Unterstützungsplan
  • Tagesstrukturierte Betreuung für Senioren
  • Zusammenarbeit mit Angehörigen und Bezugspersonen

Mitarbeiter

Pädagogische, pflegerische und hauswirtschaftliche Fachkräfte und Nichtfachkräfte

Freizeitangebote

Aktivitäten im gestalterischen, kreativen oder musikalischen Bereich, Urlaubsfreizeiten

Verkehrsanbindung

Die Uerdinger Innenstadt ist in einer Viertelstunde zu Fuß zu erreichen

Stadtteil

Ruhige und zentrale Lage im Stadtteil Uerdingen mit guter Infrastruktur, gute Anbindung mit Bus und Straßenbahn an die Krefelder City

Wohnkonzept

Das neueste Wohnhaus „St. Peter“ bietet 24 erwachsenen Männern und Frauen mit einer geistigen oder mehrfachen Behinderung und besonderem sozialem Integrationsbedarf verschiedenen Alters in Krefeld-Uerdingen ein Zuhause. Es ist komplett rollstuhlgerecht und barrierefrei.

Aufteilung: Haus „St. Peter“ bietet insgesamt 24 Wohnplätze in drei Wohngruppen mit je acht Plätzen.

Aussenbereich: Jeder Bewohner hat an seinem Zimmer eine eigene Terrasse. Aktivitäten im Freien bieten sich im weitläufigen, naturnah gestalteten Garten an.

Räumlichkeiten & Ausstattung

Alle Bewohnerzimmer sind als Einzelzimmer eingerichtet und verfügen über ein eigenes Bad und WC. Die Zimmer können nach eigenen Vorstellungen und individuellem Geschmack eingerichtet werden. Bei Bedarf kann eine Grundausstattung an Möbeln zur Verfügung gestellt werden. Jedes Zimmer ist mit einem TV-Anschluss versehen.

Zu jeder Wohngruppe gehören weiterhin ein großzügig gestalteter Wohnraum mit Essbereich, Küche und Wohnzimmer als Gemeinschaftsräume. Aktions- und Aufenthaltsräume stehen für Gruppenangebote und gemeinsame Feste zur Verfügung.

Freizeitangebote

Ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm steht den Bewohner des Wohnhauses St. Peter zur Verfügung. Neben dem kreativen, gestalterischen oder musikalischen Aktivitäten im Haus finden sich auch praxisnahe Projekte im Tagesprogramm wieder. Gemeinsame Gartentätigkeiten mit Pflanzen und naturorientierten Materialien stellen den Bewohner schöne Aufgaben für den Tag.

Gemeinsame und individuell gestaltete Urlaubszeiten stehen allen Bewohner nach Abstimmung und besonnener Plannung zweimal im Jahr zur Auswahl. Dazu gehören Reisen ans Meer oder zu Ausflugszielen wie Zoos und Unterhaltungsstätten.

Unsere Betreuungsleistungen

Die Betreuungsleistungen orientieren sich an einem individuellen Unterstützungssplan. Ziel ist es, für die Bewohnerinnen und Bewohner eine Atmosphäre zu schaffen, in der sie das Gefühl von Individualität, Gemeinschaft, Schutz und Geborgenheit finden.

Darüber hinaus ist es das Ziel der Arbeit, den bei uns lebenden Menschen ein Leben zu ermöglichen, dass so normal wie möglich in einer überschaubaren Gruppe als Wohngemeinschaft und einem nachbarschaftlichen Umfeld erfolgen kann. Dabei stehen Normalität, Gleichberechtigung, Selbstbestimmung, Integration und Teilhabe am Leben in der Gesellschaft im Vorgrund.